Man sieht zwei ältere Frauen. Sie heißen Michaela und Ingrid. Am Anfang sagen sie, wer sie sind. Sie erzählen, was für sie schwierig ist: Sie hören schlecht. Sie haben ein Cochlea-Implantat. Das hilft ihnen zu hören. Ohne das Implantat wären sie taub.

Im Alltag haben sie oft Probleme mit lauten Geräuschen. Zum Beispiel in einem Café.

Dann sieht man die beiden zum Café gehen und sich hinsetzen. Man sieht das Implantat von Michaela. Dann sieht man, wie sie mit der Kellnerin sprechen. Sie bitten die Kellnerin, die Musik leiser zu machen. Die Kellnerin macht das.

Dann sieht man die beiden mit Schildern. Auf dem Schild von Michaela steht: "Ich will: Mehr Verständnis für Menschen, die schlecht hören." Auf dem Schild von Ingrid steht: "Wir ziehen an einem Strang. Machst du mit?" Beide halten ein Seil in der Hand. Das passt zu dem Satz.

Danach sieht man noch einmal ein Bild. Auf dem Bild steht: "Wir ziehen an einem Strang. Machst du mit?" Dann kommt die Internet-Adresse der Webseite. Das letzte Bild zeigt den Arbeitskreis 5. Mai.

Man sieht Brigitte. Brigitte ist eine ältere Frau. Sie hat kurze Haare und bekommt Sauerstoff. Sie hat einen speziellen Rollator. Der hilft Menschen mit Schmerzen in den Händen. Man kann sich gut an diesem Rollator festhalten.

Am Anfang sagt Brigitte, wer sie ist. Sie erzählt, was für sie schwierig ist, wenn sie unterwegs ist. Zum Beispiel:

  • Holpriges Kopfsteinpflaster.
  • Busfahrer halten nicht nah genug am Gehweg.
  • Schlechte Wege an Baustellen.
  • Fußgängerüberwege ohne flache Stellen.
  • Enge Gehwege, die vollgeparkt sind. Dann muss Brigitte auf die Straße gehen. Das ist gefährlich.

Das alles wird im Film gezeigt.

Dann sieht man Brigitte mit einem Schild. Auf dem Schild steht: "Ich will: Die Stadt muss alles barrierefrei machen. Jeder soll ohne Probleme mitmachen können."

Dann sieht man Brigitte mit einem Schild und einem Seil. Das Seil ist an ihrem Rollator festgemacht. Auf dem Schild steht: "Wir ziehen an einem Strang. Machst du mit?"

Danach sieht man noch einmal ein Bild. Auf dem Bild steht: "Wir ziehen an einem Strang. Machst du mit?" Dann kommt die Internet-Adresse der Webseite. Das letzte Bild zeigt den Arbeitskreis 5. Mai.

Man sieht Evi. Evi ist eine junge Frau. Sie hat kurze Haare und eine Brille. Sie sitzt im Rollstuhl. Sie trägt ein T-Shirt. Auf dem T-Shirt steht: "Aktiv mit Rolli". Das ist der Name von ihrem Kanal im Internet.

Am Anfang sagt Evi, wer sie ist. Sie erzählt von Dingen, die für sie schwierig sind. Zum Beispiel:

  • Kopfsteinpflaster ist holprig für ihren Rollstuhl.
  • Hohe Bordsteinkanten sind ein Problem.

Dann sieht man einen Fahrkarten-Automat. Der Bildschirm ist schwarz. Das liegt daran, dass Evi im Rollstuhl sitzt. Sie kann nicht richtig sehen, was auf dem Bildschirm steht. Die Knöpfe sind zu weit weg. So kann Evi keine Fahrkarte kaufen oder Geld abheben. Das ist nicht gut.

Dann sieht man wieder Evi. Sie hält ein Schild hoch. Auf dem Schild steht: "Ich will: Alle neuen Automaten müssen ohne Hindernisse sein." Das bedeutet: Jeder soll sie gut benutzen können.

Dann sieht man Evi mit einem Seil in der Hand. Das passt zu dem Satz: "Wir ziehen an einem Strang." Das bedeutet: Wir arbeiten zusammen für ein Ziel.

Danach sieht man noch einmal ein Bild. Auf dem Bild steht: "Wir ziehen an einem Strang. Machst du mit?" Dann kommt die Internet-Adresse der Webseite. Das letzte Bild zeigt den Arbeitskreis 5. Mai.

Man sieht Peter. Peter ist ein älterer Mann. Er hat lange Haare und eine Brille. Am Anfang sagt er, wer er ist. Er erzählt von seiner Behinderung. Peter hat einen künstlichen Darmausgang. Das nennt man auch Stoma.

Peter weiß nicht immer, wann er sein System wechseln muss. Wenn er unterwegs ist, weiß er oft nicht, wo die nächste Toilette ist. Er weiß auch nicht, ob er die Toilette benutzen kann und wie sie ausgestattet ist.

Man sieht, wie Peter durch die Stadt geht. Dann sieht man, wie er mit einem speziellen Schlüssel eine barrierefreie Toilette aufschließt. Er holt seine Sachen zum Wechseln des Systems heraus. Er erklärt, dass er eine Toilette mit Waschbecken braucht, das nicht zu weit weg ist. Es muss eine Ablagefläche geben und einen Wasserhahn, den man selbst einstellen kann. So wird er nicht ganz nass.

Dann sieht man wieder Peter. Er hält ein Schild hoch. Auf dem Schild steht: "Ich will: Mehr Toiletten, die gut zugänglich und durchdacht sind."

Dann sieht man ihn mit einem Schild und einem Seil. Das passt zu dem Satz. Auf dem Schild steht: "Wir ziehen an einem Strang. Machst du mit?"

Danach sieht man noch einmal ein Bild. Auf dem Bild steht: "Wir ziehen an einem Strang. Machst du mit?" Dann kommt die Internet-Adresse der Webseite. Das letzte Bild zeigt den Arbeitskreis 5. Mai.

Man sieht Sibylle. Sibylle ist eine ältere Frau. Sie sitzt auf einem Stuhl. Sie ist blind. Sie hat einen Blindenführhund. Er heißt Remo. Remo hilft Sibylle.

Im Alltag verstehen viele Menschen nicht, dass Remo ein Hilfsmittel ist. Er ist kein normales Haustier. Viele wollen Remo streicheln oder ihn ansprechen. Das steht aber auf seinem Geschirr.

Das ist gefährlich für Sibylle. Für Sibylle bedeutet Inklusion: Sie kann selbstständig und sicher unterwegs sein und ihr Leben leben.

Man sieht Sibylle in der Stadt. Jemand will Remo streicheln. Sibylle zeigt auf das Schild an Remos Geschirr. Dann sieht man, wie sie ohne Probleme unterwegs ist.

Dann sieht man, wie sie ein Schild hochhält. Auf dem Schild steht: "Ich will: Mehr Respekt für Menschen mit Assistenzhunden. Nicht streicheln. Keine Diskussion. Ohne Unsicherheit. Einfach unterwegs sein – wie alle anderen auch!"

Dann sieht man sie mit einem Schild und einem Seil. Das passt zu dem Satz. Auf dem Schild steht: "Wir ziehen an einem Strang. Machst du mit?"

Danach sieht man noch einmal ein Bild. Auf dem Bild steht: "Wir ziehen an einem Strang. Machst du mit?" Dann kommt die Internet-Adresse der Webseite. Das letzte Bild zeigt den Arbeitskreis 5. Mai.